Die Arbeit „Verweben“ der international renommierten Klangkünstlerin Christina Kubisch ist eine ortsbezogene Klanginstallation, in der Kupferkabel so arrangiert werden, dass sie in ihrer Gesamtheit wie überdimensionale Webstühle wirken. Die Besucher:innen können sich zwischen den herunterhängenden Kabeln frei bewegen und hören mit speziellen Induktionskopfhörern die in den Leitungen zirkulierenden Klänge: Rhythmen elektrischer Webmaschinen, elektromagnetische Felder von digitalen Netzwerken und Datenträgern, Stromleitungen und Transformatoren. Durch die unterschiedlichen Bewegungsabläufe im Raum werden die Besucher*innen selbst zu aktiven Mitverfasser:innen des akustischen Geschehens.

Kupferkabel, Induktionskopfhörer, 14-kanalige Komposition

In Kooperation und mit Dank an die Handweberei Weiss in Salzburg.